Photovoltaik

Voraussetzungen & Planung

Voraussetzungen und die richtige Planung

Standortprüfung

Es ist wichtig, den geeigneten Standort für die Photovoltaikanlage zu wählen. Die Ausrichtung der Module sollte idealerweise nach Süden zeigen, um die maximale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Zudem müssen eventuelle Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse vermieden werden.

Dachstabilität

Die Stabilität des Daches, auf dem die Anlage installiert werden soll, muss geprüft werden. Es sollte in der Lage sein, das Gewicht der Solarpaneele zu tragen und den Witterungsbedingungen standhalten.

Genehmigungen und Vorschriften

Vor der Installation einer Photovoltaikanlage müssen mögliche Genehmigungen und Vorschriften beachtet werden. Je nach Wohnort und Land können unterschiedliche Bestimmungen gelten. Es ist wichtig, sich über lokale Bauvorschriften, Netzanschlussbedingungen und Einspeisevergütungen zu informieren.

Finanzielle Planung

Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Photovoltaikanlage müssen berücksichtigt werden. Es ist ratsam, verschiedene Angebote von Installationsunternehmen einzuholen und die finanziellen Aspekte sorgfältig zu prüfen. Es gibt auch Förderprogramme und finanzielle Anreize, die in Betracht gezogen werden sollten.

Versicherung und Wartung

Der Abschluss einer Versicherung für die Photovoltaikanlage ist empfehlenswert, um mögliche Schäden oder Verluste abzusichern. Zudem ist eine regelmäßige Wartung der Anlage wichtig, um die optimale Leistungsfähigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.

Rentabilitätsberechnung

Es ist ratsam, eine Rentabilitätsberechnung durchzuführen, um festzustellen, ob sich die Investition in eine Photovoltaikanlage langfristig lohnt. Dabei werden Faktoren wie die erwartete Stromproduktion, die Einspeisevergütung, die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie die Lebensdauer der Anlage berücksichtigt.

Ist Ihr Gebäude geeignet?

Ein entscheidendes Kriterium für die Installation einer Photovoltaikanlage ist eine Dachfläche, die zumindest grob nach Süden ausgerichtet ist. Dabei sind geringfügige Abweichungen von der exakten Südausrichtung von bis zu etwa 60 Grad akzeptabel, solange die Dachneigung nicht mehr als etwa 25 Grad vom idealen Winkelbereich zwischen 30 und 45 Grad abweicht. Dächer, die in nördliche Richtung weisen oder bei denen beide Werte weit von den optimalen Werten abweichen, sind jedoch ungeeignet. Es ist auch wichtig, dass das Dach die Montage einer Photovoltaikanlage zulässt. In der Regel stellt dies kein Problem dar, es sei denn, das Gebäude steht unter Denkmalschutz oder Ensembleschutz

Was Sie bei der Planung beachten sollten:

  1. Standortanalyse: Überprüfen Sie die Eignung des Standorts für eine PV-Anlage. Untersuchen Sie den verfügbaren Platz auf Ihrem Dach oder Grundstück, die Ausrichtung zur Sonne und mögliche Verschattungen durch umliegende Gebäude oder Bäume. Eine optimale Ausrichtung nach Süden und eine minimale Verschattung tragen zur maximalen Sonneneinstrahlung und Effizienz der Anlage bei.
  2. Energiebedarf berechnen: Ermitteln Sie Ihren jährlichen Energiebedarf, um die Dimensionierung der PV-Anlage entsprechend zu planen. Berücksichtigen Sie dabei Ihren aktuellen Stromverbrauch sowie mögliche zukünftige Änderungen.
  3. Finanzielle Überlegungen: Klären Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten und überlegen Sie, ob Sie die PV-Anlage selbst finanzieren oder auf Förderungen, Kredite oder Leasingoptionen zurückgreifen möchten. Kalkulieren Sie die Kosten für den Kauf der Anlage, Installation, Wartung und eventuell erforderliche Versicherungen.
  4. Kontaktieren Sie einen Fachmann: Konsultieren Sie einen professionellen Solarteure oder ein Unternehmen, das auf die Installation von PV-Anlagen spezialisiert ist. Ein Experte kann Ihnen bei der Auslegung der Anlage, der Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots und der Einholung der erforderlichen Genehmigungen und Zertifizierungen helfen.
  5. Netzanbindung prüfen: Informieren Sie sich über die gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen zur Netzanbindung in Ihrem Land oder Ihrer Region. Klären Sie, ob eine Einspeisung des überschüssigen Stroms ins öffentliche Netz möglich ist und welche Vergütungen dafür vorgesehen sind.
  6. Genehmigungen einholen: Prüfen Sie die lokalen Vorschriften und Genehmigungsverfahren für die Installation einer PV-Anlage. In einigen Fällen ist möglicherweise eine Baugenehmigung erforderlich, insbesondere wenn es sich um größere Anlagen handelt oder das Gebäude unter Denkmalschutz steht.
  7. Angebote vergleichen: Holen Sie mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern ein und vergleichen Sie diese hinsichtlich der Kosten, Qualität der Komponenten, Garantien und Serviceleistungen. Achten Sie auf renommierte Anbieter mit Erfahrung und guten Kundenbewertungen.

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